Selbstverstärkende Bremse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der [[Bandbremse]] am Fahrrad kommt es durch den Seilreibungseffekt auch zu einem Selbstverstärkungseffekt, was sie schwierig modulierbar macht. Mehr dazu findet man im Artikel [[Wie funktionieren Bandbremsen?]] | |||
Selbstverstärkende Bremsen werden und wurden immer kontrovers betrachtet. Da ihre Bremswirkung sich nicht linear verändert, kann es zu plötzlichem Blockieren des Rades kommen. | Selbstverstärkende Bremsen werden und wurden immer kontrovers betrachtet. Da ihre Bremswirkung sich nicht linear verändert, kann es zu plötzlichem Blockieren des Rades kommen. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2018, 06:57 Uhr
Selbstverstärkende Bremsen nutzen einen Teil der Bremskraft dazu, um eine Art "Bremskraftverstärker" anzusteuern. Die bekannteste selbstverstärkende Bremse war die Scott-Peterson (SunTour) Cantileverbremse, die am Gelenk ein steiles spiralförmiges Gewinde trug. Durch die Vorwärtsbewegung der Bremsschuhe durch den Kontakt mit den Felgen wurden so die Bremsbacken noch härter gegen die Felgen gepresst.
Bei der Bandbremse am Fahrrad kommt es durch den Seilreibungseffekt auch zu einem Selbstverstärkungseffekt, was sie schwierig modulierbar macht. Mehr dazu findet man im Artikel Wie funktionieren Bandbremsen?
Selbstverstärkende Bremsen werden und wurden immer kontrovers betrachtet. Da ihre Bremswirkung sich nicht linear verändert, kann es zu plötzlichem Blockieren des Rades kommen.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.