Kompakt-Zweifachkurbel: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: Bei Kurbeln mit zwei Kettenblättern, die es erlauben, kleinere Kettenblätter als bei Standard 130 mm Lochkreisdurchmesser Kurbeln zu nutzen spricht man von ''Komp...) |
K (→Siehe auch: Verlinkung) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
*[[Compact Drive]] | |||
*[[Kompakt-Dreifachkurbel]] | *[[Kompakt-Dreifachkurbel]] | ||
Version vom 4. November 2008, 09:49 Uhr
Bei Kurbeln mit zwei Kettenblättern, die es erlauben, kleinere Kettenblätter als bei Standard 130 mm Lochkreisdurchmesser Kurbeln zu nutzen spricht man von Kompakt- oder Rennrad-Kompakt-Kurbeln. Die meisten Kompakt-Zweifachkurbeln benutzen den 110 mm Lochkreisdurchmesser, der Kettenblattgrößen mit bis zu 33 Zähnen herunter (gewöhnlich 34 oder 36) nutzbar macht.
Kompaktkurbeln im Rennradbereich werden meist mit einem 50 Zähne Kettenblatt ausgeliefert und haben am hinteren Ritzelpaket elf oder zwölf Zähne als kleinstes Ritzel.
110 mm Lochkreisdurchmesser mit 52/40 bzw 52/42 Zähnen waren noch in den späten 1970er und frühen 1980er Jahern verbreitet. Jedoch hat der 130 mm Lochkreisstandard diese Form fast vollständig abgelöst. Eine Wiedergeburt erlebte das Kompaktformat nach 2003 als Tyler Hamilton mit einer Kompaktkurbel die Tour de France bestritt.
Siehe auch
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.